Die einzelnen Szenen

 

Prolog

Die Bänkelsänger wollen ein Lied über Eppeleins Schandtaten singen. Da taucht Eppelein auf, widerspricht ihnen und rechtfertigt seine Handeln.


Erste Szene:

Das erste Veilchen

Die Nürnberger Patrizier feiern das Frühlingsfest. Volckamer findet das erste Veilchen, das er seiner Verlobten Agnes überreichen will. Eppelein spielt ihm dabei einen üblen Streich.


Zweite Szene: Der Maientanz

Fest bei Tetzels. Eppelein hat sich bei der Feier eingeschlichen. Er und Agnes tanzen miteinander und verlieben sich. Eppelein wird erkannt und als armer Ritter von den Patriziersöhnen verjagt. Vater Tetzel verkündet Agnes Hochzeit. 




Dritte Szene:

Die Schultheiß Watschen

In einem Wirtshaus verkündet der Nürnberger Schultheiß ein neues Gesetz des Rates und seine Folgen. Eppelein wendet das Gesetz gleich an.


Vierte Szene:

Der Bettelmönch

Der Bettelmönch Erigidius predigt über die Höllenstrafen und will den Bauern für ihr Seelenheil den letzten Heller abschwatzen. Eppelein erscheint und vollbringt an dem Bettelmönch ein Wunder.


Fünfte Szene:

Die Mitgift

Eppelein schenkt der armen Babett, die wegen der fehlenden Mitgift ihren Hans nicht heiraten darf, eine reiche Aussteuer aus dem Diebesgut eines Kaufmannszuges.

 



Sechste Szene:

Der gute Rat für Eppelein

Im Wirtshaus triff Eppelein einen Geldwechsler, der behauptet, dass man ein "armer Hund" bleibt, wenn man es mit den Gesetzen sehr genau nehme. Eppelein befolgt diesen "guten Rat" sofort auf seine Weise.


Siebte Szene:

Die Hochzeit der Agnes Tetzel

Eppelein kommt verkleidet zur Feier und meldet, dass der Kaufmannszug der Volckamer überfallen wurde. Eppelein bleibt mit Agnes zurück und raubt ihr den Hochzeitskuss.


Achte Szene:

Der Patriziersohn

Ein gefangener Patriziersohn auf der Burg Dramaus gibt ein schönes Lösegeld. Dieser rettet sich jedoch durch eine freche Geschichte.



Neunte Szene:

Das goldenen Vogelhaus

Der Kaiser weilt in Nürnberg. Die Patrizier bringen ihre Geschenke. Darunter ist ein goldenes Vogelhaus mit einem Diamanten besetzen Vogel. Diesen raubt Eppelein durch eine List und blamiert den Rat.


Zehnte Szene:

Eppelein und der Kaiser

 

Eppelein trifft den Kaiser, der ihm vorwirft, dass es keine Ritter mehr gäbe wie früher.

 

P A U S E


Elfte Szene:

Der dreifache Eppelein

 

Eppelein und die beiden Bernheimer treten in gleicher Kleidung auf und verwirren die Marktleute. Sie glauben, Eppelein könne zaubern und an mehreren Stellen gleichzeitig sein.



Zwölfte Szene:

Eppelein soll vergiftet werden

Eppelein gibt vor, schwer erkrankt zu sein und bittet den Nürnberger Rat, seinen besten Arzt zu schicken. Doktor Rehm hat den Auftrag, Eppelein zu vergiften.


Dreizehnte Szene:

Der verrat des Pferdehändlers

Der Pferdehändler Elias besucht Eppelein auf seiner Burg Dramas und bietet ihm einen lang ersehnten Rappen an. Mit diesem Trick lockt er Eppelein nach Forchheim.


Vierzehnte Szene:

Die Nürnberger hängen keinen

Eppelein wird nach dem Verrat des Pferdehändlers nach Nürnberg gebracht und dort vom Rat zum Tode verurteilt. Man erfüllt ihm einen letzten Wusch.



Fünfzehnte Szene:

Der Schmuckhändler

Eppelein bringt Agnes, als Goldschmied verkleidet, Schmuck und wirbt letztmals um sie. Dabei erzählt Agnes von einem Alptraum über Eppeleins Ende.


Sechzehnte Szene:

Eppelein wird verraten

Im Wirtshaus "Zum Schwarzen Kreuz" in Postbauer wird Eppelein verraten und gefangen genommen. Der Amtmann verfügt Eppeleins Überführung in den sicheren Turm der Burg Thann.


Letzte Szene:

Apotheose Eppeleins

Der Amtmann von Burgthann verliest an die Einwohner des Pflegamtes ein Schriftstück über das Ende Eppeleins und seiner Kumpanen in Neumarkt.